Mein persönliches Zeugnis:
My testimony
Meine Bekehrung:
Meine Schwester konnte immer schon mehr mit dem Thema Glauben anfangen und sie hat mich von klein auf immer mit in Klöster zu Exerzitien oder Jugend-Ostern-Tagen mitgenommen - es hat mir zwar auch immer sehr gut gefallen und die Stimmung war toll und die Leute in meinem Alter, aber ich war dennoch vom Herzen her nicht bei Gott...
Obwohl ich auf einem katholischen Mädchengymnasium war, das vom Bistum geleitet wurde, habe ich dennoch nie etwas über den wahren katholischen Glauben gelernt - im Nachhinein finde ich das auch wirklich schockierend, aber Jesus musste mich notgedrungen auf eine andere Weise zu sich führen..
Ich hab 26 Jahre lang nicht großartig an Gott gedacht und mich sehr gegen den Kirchenbesuch gewehrt, weil mir alles so langweilig und sinnlos vorkam und weil ich nie wusste, was genau während einer heiligen Messe geschieht.
An Pfingsten im Jahr 2005 sollte sich aber alles ändern.
Meine Schwester und ich waren zu dem Zeitpunkt in Vallendar bei einem Seminar der Pallotiner-Patres.
Dort gab es einen Priester, der sehr tiefgläubig auf mich gewirkt hat. Er hatte strahlende blaue Augen und in seinem Blick etwas Übersinnliches. Am letzten Tag des Seminars am Pfingst-Sonntag bot er während der hl. Messe einen speziellen Segen mit Handauflegung an. Ich ging nach vorne und als er seine Hände auf meinen Kopf legte und mich segnete, fühlte ich einen starken Strom in mich hineinfahren, der begleitet war von starken Glücksgefühlen, die ich zuvor so noch nie erlebt hatte. Die Frau, die nach mir zum Segnen kam, spürte dieses Gefühl während dem Segen auch so intensiv, wie sie mir später mitteilte.
Kurze Zeit später - ich studierte gerade in Düsseldorf und hatte bisher nur Feiern und Party im Kopf - bemerkte ich, dass sich meine Gesinnung plötzlich geändert hatte: ich hatte mich mit einer Freundin zusammen vor längerem für ein Casting beworben, um bei dem Kinofilm "Far Cry" von Til Schweiger mitzuspielen. Es war eine kanadische Produktion und er drehte die "Tanz-Szene" persönlich in Düsseldorf in einem bekannten Club. Es wurde zwar in Düsseldorf gedreht, sollte aber später im Film in New York spielen. Ich war damals völlig begeistert und nachdem ich ein paar Fotos von mir an das Casting Team geschickt hatte, kam gleich die Zusage.
Wir sollten den ganzen Tag über vor der Kamera tanzen (was ich ja so unglaublich liebte) und Till Schweiger würde nur ein paar Meter von uns entfernt mit der Kamera filmen.
Als das Wochenende mit dem Termin näher rückte spürte ich, dass ich plötzlich überhaupt keine Lust mehr hatte, daran teilzunehmen. Meine Freudin war völlig schockiert, denn sie konnte mich überhaupt nicht verstehen. Wie könne ich nur einen KinoDreh mit Til Schweiger absagen... Aber ich spürte in mir, dass ich mich verändert hatte.. ich verstand es damals auch noch nicht 100 %, aber ich war plötzlich richtig abgeturnt von dem Gedanken, bei dem Film mitzuwirken.. (Ich glaube fast keine andere Frau hätte das nachvollziehen können....:)
Einige Zeit später bekam meine Schwester von einem Freund ein Brigitta-Gebete-Heftchen geschenkt. Sie betete ein Jahr lang diese Gebete, die der hl. Brigitta von Schweden von Jesus offenbart worden waren.
Als sie damit fertig war, befanden wir uns gerade im Urlaub auf Gran Canaria. Ich hatte dort mit ihr ein sehr schönes Hotel direkt am Meer gemietet und ich blätterte belanglos in ihrem Brigitta-Gebetsheftchen.
Ich las im Vorspann, dass wenn man diese Leidensgebete Jesu ein Jahr lang täglich betet, 15 Verwandte bekehrt werden, 15 Verwandte direkt in den Himmel kommen nach ihrem Absterben und 15 Verstorbene aus dem Fegefeuer befreit werden. Das Wort "Fegefeuer" hat mir einen riesigen Schock versetzt - ich hätte nie gedacht, dass es so etwas wirklich gibt und hab gleich einen bekannten Priester vom Hotel aus angeschrieben, der mir bestätigte, dass es wirklich ein Fegefeuer gibt. Ich war völlig aus dem Häuschen und dachte mir, oh - da muss es ja doch noch mehr geben als diesen auf mich oberflächlich wirkenden Glauben und hab dann immer mehr nachgeforscht..
Während dieser Zeit lebte ich in Sünde mit einem Millionär-Sohn zusammen und praktizierte täglich Yoga, ohne zu wissen, was ich meiner Seele damit antat, weil man durch die Yoga-Übungen seinen Geist für böse Hindu-Geister öffnet und sich dadurch immer mehr von Jesus entfernt (das erfuhr ich aber erst später bei Exerzitien mit Exorzisten und sehr guten indischen katholischen Priestern, die sich mit dem Hinduismus sehr gut auskannten (Yoga heißt übersetzt "Joch" - man unterwirft sich mit den Übungen den Hindu-Göttern)).
Ich war 26 Jahre alt und hatte das letzte Mal vor meiner Erst-Kommunion die Beichte abgelegt. Seit meinem 16. Lebensjahr ging ich jede Woche in die Disco und mir waren Parties, Feiern und Abtanzen das Allerwichtigste im Leben.
Als ich dann kurze Zeit später in Saarbrücken auf dem Katholikentag war, kam eine alte Frau auf mich zugelaufen, die mir ein Heftchen mit der wundertätigen Medaille (von der hl. Maria Alaqoque) in die Hand drückte. Ich schenkte dem aber nicht länger Beachtung und als ich in meine Kölner Wohnung zurückkehrte, verstaute ich alles in einer Schublade ..
Meine Schwester erinnerte mich dann aber immer wieder daran, dass ich doch mal lesen solle, was da auf dem Zettel stand. Nach langem Überreden tat ich das dann auch und war sichtlich beeindruckt von dieser wahren Begebenheit, die dort beschrieben war.
Ich hängte die Medaille dann auch um meinen Hals und trug sie (wie es dort empfohlen wurde) und verrichtete das kurze tägliche Gebet dazu: "Maria ohne Sünde empfangen bitte für uns die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen".
(
Wenn ich damals nicht in allen Bereichen sehr unglücklich und „down“ gewesen wäre - in der Liebe, Beruf usw. - hätte ich das wahrscheinlich nicht unbedingt gemacht.. )
Meine Schwester hat mir dann aufgrund meiner Traurigkeit noch ein Heftchen geschenkt mit der Novene "Maria Knotenlöserin". Nachdem ich auf der Homepage die vielen erhörten Zeugnisse aus aller Welt zu dieser Novene gelesen hatte, wollte ich sie auch beten. Das Problem war nur - ich musste dazu jeden Tag einen Rosenkranz beten und ich hatte keine Ahnung wie dieser gebetet wird.
Als ich nach langem Suchen im Internet endlich alles über das Rosenkranzbeten studiert hatte - begann ich, die Novene in dem Heft zu beten.
Nach 2 Tagen stand ich in Köln im Badezimmer - und als ich in den Spiegel schaute, dachte ich, ich sehe nicht richtig: Meine Augen hatten sich total verändert! Sie waren viel klarer und reiner. Erst dachte ich, ich bilde mir das nur ein, aber nachdem ich ein paar Tage später während der Novene noch reinere und schönere Augen bekam und meine Freunde mir das auch noch bestätigten, war mir klar, es hat etwas mit dem Rosenkranzgebet zu tun - in dem Moment spürte ich zum ersten Mal, dass es doch noch etwas anderes geben müsse - etwas Übernatürliches.
Nachdem ich die Novene beendet hatte, wurden meine Anliegen sehr schnell von Gott erhört und alle Probleme lösten sich in Luft auf :)
Ein paar Monate später wollte mich meine Schwester mit zu einem katholischen Singletreffen mitnehmen. Ich war erst nicht sehr begeistert, aber habe mich dann doch überreden lassen, mitzukommen.. Wir trafen uns in der Cafeteria einer Jugendherberge. Ich war sehr abgeturnt von allem, weil die Atmosphäre zwischen den Männern und Frauen dort sehr steif war ....aber nicht nur ich - einige Frauen fuhren auch früher nach Hause und ich wollte dann auch schnellstens gehen..
Gerade als wir auf dem Weg zum Auto waren, kam jedoch verspätet ein super Typ auf uns zugelaufen - und ich sagte zu meiner Schwester: Wir bleiben jetzt doch noch! Der ist genau mein Typ und ich will ihn kennenlernen.
Als nächsten Programmpunkt trafen wir uns alle in der Altstadt bei einem Italiener. Nach einem kurzen Gespräch mit dem "Supertyp", war mir aber klar, dass er überhaupt nicht zu mir passt und dass wir uns nur in die Wolle bekommen würden..
Im Italiener waren wir noch ca. 40 Leute an einem riesig langen Tisch und nur neben mir war noch ein Platz frei.
Obwohl es schon sehr spät abends war, kam plötzlich eine junge Frau zu uns in den Raum und setzte sich genau neben mich. Wir verstanden uns auf Anhieb - und da uns beiden langweilig war, gingen wir an die frische Luft. Ich hatte das Gefühl, ich würde sie schon ewig kennen.. Sie erzählte mir, dass bei ihr etwas ganz Seltsames passiert wäre: Sie hatte für diesen Samstagabend 3 Verabredungen und alle hatten ihr abgesagt. Mit dem einen wollte sie ins Kino gehen, mit der einen Freundin etwas trinken - und alle hatten ihr abgesagt - das wäre ihr noch nie passiert! Und dann hätte sie nur noch eine Option gehabt: zu diesem Single-Treffen zu kommen um einen alten Bekannten aus Wien wiederzusehen, der auch bei uns dabei war.
Eigentlich wollte sie gar nicht direkt ins Restaurant reinkommen, sondern sie hatten sich nach Ende des Treffens draußen vor dem Haus verabredet. Aber da wir länger als geplant in dem Restaurant saßen, kam sie dann doch direkt zu uns rein und setzte sich an den einzig freien Platz neben mich...
2 Wochen später schrieb sie mir eine Email und fragte mich, ob wir zusammen was Trinken gehen wollen. Ich sagte gleich zu, da sie mir sehr sympathisch war und wir gingen in eine orientalische Bar.
Nach kurzer Zeit kamen wir gleich auf das Thema „katholischer Glaube“ und sie legte los.... Ganze 7 Stunden hing ich wie gefesselt an ihren Lippen - aber ich muss sagen, das war eine richtige Schockbekehrung, die ich erlebte... Mir wurde bewusst, dass ich wirklich überhaupt nichts wusste. Sie erzählte mir, dass es Marienerscheinungen gibt, dass der Teufel wirklich existiert und von seinen Plänen und Machenschaften (dass er Bekehrungen verabscheut und Seelen für sich gewinnen will mithilfe der Sünde) - dass es bald diesen Chip (vgl. Johannes-Offenbarung) geben wird, den wir auf keinen Fall annehmen dürfen. Ich war völlig gerädert.. denn ich war vom Elternhaus immer auf „Heile Welt“ getrimmt worden und wir haben nie erzählt bekommen, dass es das Böse oder den Satan wirklich gibt – auch nicht im Religionsunterricht. Dabei ist er ja sogar Martin Luther erschienen und so vielen Heiligen, und Johannes Paul II hat gesagt: "Wer nicht an den Teufel glaubt, glaubt auch nicht an Jesus".
Sie hat mir außerdem eingebläut, wie wichtig es ist, jeden Sonntag in die Kirche zu gehen und zur Beichte und die Gebote zu achten und und..
Und ich muss sagen: Seit diesem Tag bin ich jeden Sonntag in die Kirche gegangen - es hat bei mir wirklich Klick gemacht...
Sie hat mir dann später noch ein Buch ausgeliehen, in dem stand, dass man dafür beten soll, würdig die Kommunion zu empfangen. Darüber hatte ich mir früher nie Gedanken gemacht. Ich hatte die Kommunion bisher immer sehr gleichgültig und oberflächlich empfangen.. Und hab nicht einmal gewusst, dass Jesus wirklich (nur nicht sichtbar) während der hl. Wandlung erscheint und sich wahrhaftig in der Hostie verbirgt (das hab ich dann durch die ganzen kirchlich anerkannten Hostienwunder begriffen - wie z.B. in Lanciano).
Ein paar Tage später bin ich dann in Köln in die heilige Messe und hab zum ersten Mal in Gedanken zu Jesus gesagt: „Jesus - bitte hilf mir dass ich Dich jetzt würdig empfange“...ich werde nie vergessen was dann geschehen ist... Auf dem Weg zur Kommunion bekam ich plötzlich solche extremen Glücksgefühle - wie tausend Schmetterlinge - und das hielt noch an als die Messe vorbei war. Ich hab so ein Strahlen im Gesicht gehabt und dauernd gedacht: Hoffentlich merkt das jetzt keiner...
Als ich die Kirche verlassen habe, hatte ich diese Glücksgefühle immer noch und auf dem Weg zum Auto hatte ich das Gefühl, abzuheben.. .. als wenn ich auf Wolken laufen würde... Die Erklärung für dieses Phänomen ist sicherlich, dass sich der ganze Himmel gefreut hat, weil ich nach jahrzehntelanger Sünden-Wüste endlich zu Jesus zurückgekehrt bin..
Ich war jetzt sehr wissensdurstig und wollte immer tiefer in den katholischen Glauben "eintauchen". So hab ich mir viele Bücher über Heilige und den Glauben gekauft (z. B. vom Parvis Verlag, Mediatrix-Verlag, Media Maria usw.), hab an vielen katholisch-charismatischen Heilungs- und Befreiungs-Exerzitien teilgenommen (z. B. bei Schwester Margaritha Valapilla, bei Mijo Barada und einigen Exorzisten und sehr guten Priestern) und kam dadurch immer näher zu Jesus und Maria. Vor allem wurde ich immer freier und meine innere Unruhe wandelte sich immer mehr in inneren Frieden, den nur Gott einem schenken kann...
Die erste Beichte nach meiner Bekehrung legte ich im Kölner Dom ab. Ich war unglaublich nervös, aber meine Schwester beruhigte mich.. Nach der Lossprechung fühlte ich mich wie neugeboren und hatte wieder die gleichen Glücksgefühle im Bauch wie damals nach der hl. Messe. Diese Gefühle nach dem Beichten hielten immer sehr lange an. Seltsamerweise hatte ich sie nur nach der Beichte im Kölner Dom - vermutlich weil die Beichtstühle dort direkt neben den Reliquien der heiligen 3 Könige stehen und weil ich am Tag der hl. 3 Könige am 6. Januar getauft worden bin.
Umso intensiver mein Sündenbewusstsein wurde - vor allem mit Hilfe des Beichtspiegels - umso öfter verspürte ich den Drang, mich "reinigen" zu lassen. Inzwischen gehe ich jede Woche beichten. Papst Johannes Paul II. hat täglich gebeichtet, weil dieses Sakrament ihm so viel Kraft und Stäke verliehen hat, was ich auch bestätigen kann. Man fühlt sich so frei danach..
Meine ersten Heilungs-Exerzitien bei Schwester Margarita Valapilla hatten den Titel: "Ich nehme das Herz von Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz von Fleisch." Auch wenn es für einen Menschenverstand unbegreiflich ist: genau das hat Jesus wirklich mit mir dort gemacht. Er hat mein Herz aus Stein entfernt und mir ein neues Herz aus Fleisch und Blut eingesetzt. Das weiß ich deshalb, weil ich vor den Exerzitien völlig emotional abgestumpft war - ich konnte kaum lachen und die vielen Verletzungen durch Männergeschichten hatten mich "gefühlskalt" gemacht. Doch als ich nach Ende der Exerzitien das Haus verließ, hatte ich das Gefühl, völlig neu geboren zu sein. Ich nahm plötzlich wieder jede Kleinigkeit wahr: Das Vogelzwitschern, das ich früher gar nicht mehr gehört hatte - die Farben der Natur - viele Kleinigkeiten, die mir vorher gar nicht mehr aufgefallen waren.. Es war einfach nur himmlisch. Ich wusste jetzt dass Jesus uns einfach nur heilen möchte - und "heilig" machen möchte..
Auch die Wallfahrt zur Mutter Gottes nach Medjugorje hat mir viele Gnaden gebracht.
Zusätzlich lies ich mir in Köln das braune Skapulier auflegen. Es ist ein großer Schutz vor dem Feind und den Bösen Mächten, die einen immer angreifen und verführen wollen. Außerdem hat die Mutter Gottes damals dem hl. Simon Stock die Verheißung gegeben, dass jeder, der ein braunes Skapulier trägt, nach dem Sterben am darauffolgenden Samstag von ihr persönlichaus dem Fegefeuer in den Himmel abgeholt wird. Als ich nach der Auflegung des Skapuliers die Kirche verlies, hatte ich wieder unglaubliche Glücksgefühle im Bauch..
Ich war damals immer noch - trotz Fernbeziehung - mit meinem Ex-Freund zusammen. Allerdings fühlte ich mich immer mehr von seinem sehr materiell orientierten Charakter und dem absoulten Luxus-Leben abgeturnt und ich fühlte mich immer mehr wie in einem "goldenen Käfig". Ich konnte plötzlich auch keinen sexuellen Kontakt mehr zulassen und spürte, dass sich etwas bei meiner Einstellung geändert hatte. Er war völlig außer sich und konnte nicht verstehen, warum seine Freundin plötzlich ein ganz anderer Mensch war und Abends im Bett nur ihre Gebete im Sinn hatte. Ich spürte innerlich, dass ich nur noch mit einem christlich gesinnten Partner zusammenleben könnte..
Mein Vater stellte auch fest, dass ich mich verändert hatte und sagte einmal: Meine Tochter hat sich um 180 Grad gedreht..
Nachdem ich eine 33-tägige Novene zum hl. Josef gebetet hatte, konnte ich mich gänzlich von von meinem Ex-Freund trennen und war sehr erleichtert. Der hl. Josef ist wirklich ein großer Helfer in der Not.. (denn durch den sexuellen Kontakt mit meinem Ex-Freund war eine Bindung entstanden, die nicht mehr so einfach zu durchtrennen war - nur Jesus kann diese Bindung durchtrennen - deshalb sind ja auch so viele Menschen bindungsunfähig, weil sie so viele verschiedene Partner hatten und dadurch so viele Bindungen entstanden sind, dass sie unfrei geworden sind - erst wenn diese Bindungen z.B. auch durch die hl. Beichte durchtrennt werden von Jesus können sie sich wieder neu binden (aber natürlich erst nach einer kirchlichen Eheschließung :)
Nicht vergessen darf ich an dieser Stelle, dass ich die Marienweihe mit dem "Goldenen Buch" vom hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort einige Zeit später abgelegt habe. Dadurch hab ich noch viel mehr Gnaden erhalten und hatte auch einen noch größeren Schutz. Ich kann sie nur jedem wärmstens an Herz legen, denn wie der hl. Grignion v. Montfort sagte: Wer durch Maria Jesus und durch Jesus den Vater gefunden hat, der hat alles gefunden." So hab ich durch die Ganzhingabe an Jesus durch Maria einen großen Schatz entdeckt, den ich nur weiterempfehlen kann.
Wenn wir später zurückschauen, sehen wir oft alles in einem ganz anderen Licht - viel deutlische als zuvor. So bin ich meiner Freundin wirklich dankbar, dass sie mit mir das Gespräch geführt hat. Und jetzt weiß ich auch, dass alles so von Gott geplant war: er hat mir damals diesen „SuperTypen“ geschickt als ich gerade ins Auto steigen wollte, damit ich noch mit zum Italiener komme, um sie dort kennenzulernen... wir sind jetzt beste Freundinnen - auch wenn sie leider weiter weg wohnt.. aber ohne sie hätte ich das alles nicht kapiert.. :)
Danke aber vor allem an Jesus und Maria, die die Hoffnung bei mir nie aufgegeben hatten!
englisch
My testimony:
My sister was always more to do with the topic of faith than me and they took me from a young age often to retreat or to youth-Easter-days in monasteries - I liked it very much and the atmosphere was great with the people of my age, but I still was, from the heart not with God.
Although I was on a Catholic girls' school by my diocese, I still never learned anything concrete about the Catholic faith - with hindsight I think that's really shocking, but Jesus had to lead me to himself in another way ..
I had thought for 26 years not great of God and I was very opposed to the church-going, because it all seemed so boring and I never knew what exactly happened during a holy mass.
I think it all began at Pentecost in 2005. My sister and I were in Vallendar at the Pallotine-patres at a seminar. There was a priest, who seemed very deeply rooted in faith and he has offered on the last day to donate a blessing with laying on of hands on Pentecost Sunday. I went forward to him and when he laid his hands on my head, I felt very strong and beautiful electricity through me.
My sister prayed then for one year the “St. Bridget of Sweden’s prayers”. When she had prayed over, we were just in a journey on Gran Canaria. We sat in our hotel and I leafed through irrelevant in one of her prayer booklets (the prayers of Saint Bridget of Sweden). I read in the opening credits, that if you pray these prayers of Jesus’ suffering every day for one year, 15 relatives will be converted, 15 relatives will come directly into heaven after dying and 15 relatives will be delivered from the purgatory.
I was completely excited and thought, oh - there must surely be even more than this superficial information about the catholic religion and then I investigated more and more time in researching...
During this time I lived in sin with a man and also I practiced Yoga every day without knowing what I’m doing to my soul. I was 26 and the last time I had made a confession was before my first holy communion.
When I was a short time later in Saarbrucken on the Catholic-day, an old woman came to me and gave me a booklet with the miraculous medal (of St. Mary Alaqoque.) into my hand. But without reading it I pushed all at home in a drawer. However my sister reminded me repeatedly that I should read once the testimony about the medal - and after a few admonitions I read it and was visibly impressed by this true story.
I then also put the medal around my neck and prayed daily the short prayer "O Mary, conceived without sin, pray for us who have recourse to you" - I must add, however, that I was really desperate - because of love, occupation, etc. - otherwise I would have probably not done so!!
Due to my sadness my sister gave me a booklet with the novena “Mary Untier of Knots ". She said that I should also read the many testimonies from all over the world on the website. I got curious and after reading the testimonies I wanted to pray the novena – but the only problem was - I had to pray every day a rosary and I had no idea how to pray it.
After searching for a long time in the internet I studied the rosary and started the novena in the booklet. After 2 days - I was in my flat in Cologne in the bathroom - and when I looked in the mirror, I didn’t believe it: my eyes had changed completely - they were much more clear and pure – first I thought it would be a delusion, but after a few days later my eyes get still purer and more beautiful and when my friends confirmed this to me.
Now I realized that this must be something to do with the rosary prayer - in that moment I felt for the first time that there still have to be something else, something supernatural. After finishing the novena my concerns were answered very quickly and all the problems dissolved into thin air!
A few months later as my sister wanted me to take to a Catholic single meeting in Mainz, I was just not very enthusiastic, but then I had yet to be persuaded...
We met in the coffee shop at a youth hostel and I was totally stoned off of everything ... but not just me - some women also went home very early and I wanted to go too, because there was a very donnish atmosphere among the men and the women.
Just as we were on our way to the car, suddenly came a great guy running up to us - and I said to Edi - we now will stay ... as the next item on the program went, we all met in the old town in an Italian restaurant: after a brief conversation with the "great guy", I was clear that he does not fit me and that I would only quarrel with him.
In the restaurant we were still about 40 people on a huge long table, and there was only one free seat next to me - although it was very late at night, suddenly a young woman came to us from the room and sat down right next to me: we understood right away and since both of us were bored, we went to fresh air and I felt I would have ever known her.
She told me that had happened to her something very strange: she had for this Saturday evening 3 opportunities for appointments and all had cancelled her - and she told me that something like this would have been never happen to her before – and so she would have only had one option: to come to the single meeting in Mainz , because she wanted to meet an old friend from Vienna, who was also with us - but actually she would not even directly come into the restaurant, because she wanted to meet her friend outside the restaurant when everything was over - but as we were sitting longer than planned inside they had just come directly to us in the restaurant.
After 2 weeks, she wrote me an email and asked me if we could go for a drink together in Mainz. I directly agreed and we went to an oriental bar - after a short time we got to the theme of Catholic faith. Entire 7 hours I hung on every word - but I must say, that was such a shock conversion ... I really knew nothing at all and she told me that there are Marian apparitions, that the devil really exists and about his plans, his machinations (that he hates conversions and that he wants to win souls by using the sin) – further she told me about “the chip” (how it is written in the Revelation of St. John).
I was completely shocked... because I always had been told that there is only an idyllic world - and we never get told that there really is evil or the devil – although he's already appeared to Martin Luther and so many saints. She drummed into me, how important it is to go to church every Sunday and to confess our sins and to respect the commandments etc.
And I’m bound to say: Since that conversation I’m going to church every Sunday – there was a great turning point in my life. Later she loaned me a book in which I read that you should pray to receive the Holy Communion worthily - I never thought about it before – by then I always was complete indifferent and superficial in receiving the Communion .. I did not even know that Jesus really is present (but not visible) at the Consecration and truly hidden in the Host (what I have then grasped by the whole church accepted “host miracles”).
After reading in her book I went to Holy Mass. I said to Jesus for the first time in my thoughts: “Jesus - please help me that I now receive you worthily” ... I will never forget what happened then ... On the way to communion, I suddenly felt such an extreme happiness - like thousands of butterflies in my body - and this still held on as the Holy Mass was finished - I had such a beaming smile on my face and thought constantly, that hopefully no one notices it ... when I left the church I had still this feeling of happiness and on the way to the car suddenly I walked like on clouds - that was just about the limit, as if I were walking on air ... I am sure that this was so, because the whole heaven was pleased that after 26 years of “sin desert” I finally returned to Jesus.
After these incredible experiences I delved into the faith more and more, because I got a thirst for knowledge about the Catholic faith. I bought many books about saints and the faith, made many charismatic healing-seminars and in March 2011 Dr. Clington came to Germany. We had a very good counseling and suddenly he asked me if I would like to get the charisma of tongue speaking. I said yes and after praying for me he saw Jesus putting 3 words on my tongue with his fingers. Immediately I could speak in tongues and since I practice this every day I got many graces from the Holy Spirit.